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Von Isiolo über Marsabit nach Moyale

 

Nicht ganz zu Unrecht, wird diese Strecke wegen dem Streckenzustand von vielen Afrikafahrern als eines der schlimmsten Teilstücke auf Ihrer Afrikadurchquerung beschrieben.

Raubüberfälle:

Die Situation hat sich deutlich gewandelt, Raubüberfälle gibt es momentan keine mehr, auch die Konvoi-Pflicht ist entfallen. Hintergrund ist u.a. ein UN Bericht, nachdem die Gegend als ruhig einzustufen ist. Die äthiopischen Shiftas (Banditen) haben sich wohl durch gemeinsame Grenz-Programme zurückgezogen oder sind vertrieben worden. Auch nach Auskunft von Henry (the Swiss) in Marsabit ist die Strecke jetzt sicher und problemlos alleine zu befahren.

Schwierig ist die Strecke dennoch, heute hauptsächlich wegen des angedeuteten schlechten Straßenzustandes der sich gewaltig auf Fahrer und Fahrzeug auswirkt. Auch Mitreisende haben wegen des unvermeidlichen Geräuschpegels am Fahren kaum Freude.

Die Gesamtstrecke umfasst in etwa 500 Straßenkilometer, für die man üblicherweise 2 Fahrtage einplanen sollte. Zu der Strecke finden Sie in unserer Filmauswahl zu Kenia mehrere Kurzfilme.

Zur Film-Auswahlseite

Isiola / Marsabit / Moyale

Wenn Sie von Nairobi aus anfahren, finden Sie bereits vor Isiola einige empfehlenswerte Camping oder Hotelmöglichkeiten. Uns gefiel besonders die Kentraout Campsite (Chalets) etwa 30 km vor dem Zusammentreffen der A2 mit der B6, von Nyeri her kommend. Nachts ist es hier allerdings empfindlich kalt, die Campsite liegt auf 2300 Meter Höhe.

Bei der Weiterfahrt auf der A2 in Richtung Isiola endet dann dort die bereits hier wenig gepflegte Teerstraße. Ab jetzt, befinden Sie sich auf einer manchmal sandigen, weit ausgefahrenen und staubigen Gravel-Road. Ein Allradfahrzeug ist nicht unbedingt erforderlich, aber deutlich von Vorteil. Große Steine liegen ständig herum und begünstigen Schäden an Reifen und Fahrzeug. Die Fahrtgeschwindigkeit reduziert sich deutlich und lässt das Ziel "Marsabit" zu einer Tagesfahrt werden.

Wer Zeit hat, dem können wir durchaus das Samburu NR empfehlen. Tierbeobachtungen sind hier entlang des Flusses leicht, auch eine Campsite befindet sich innerhalb des Reservates.

Wenn Sie Marsabit erreicht haben, befinden Sie sich in einer -nicht gerade sauberen-, afrikanischen Kleinstadt. Zwei Tankstellen sind vorhanden, auch einfache Shops sogar mit Autoersatzteilen gibt es. Die Preise sind durchweg hoch, was mit dem Transport begründet wird. Ein gebrochener Stoßdämper war vor Ort als Standardversion f. Landrover für 80 Euro erhältlich.

Übernachten können Sie bei Henry (the Swiss), der eine Campsite und eine Unterkunft anbietet. (Etwa 1,5 km vor der Caltex Tankstelle in Richtung Pastoral-Center einem Hohlweg ca. 1 km nach links (Westen) folgen. Eventuell nach dem Bauunternehmer Henry fragen. Keine Schilder !)

Der in Marsabit besuchbare Nationalpark "Marsabit GR" hat uns nicht überzeugt. Allerdings ist die Durchfahrt für Allradfahrzeuge durchaus anspruchsvoll und sollte bei Regen nicht versucht werden.

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Im Nationalpark

Von Marsabit nach Moyale setzt sich der bereits beschriebene Straßenzustand fort. Vielfach wird es allerdings steiniger. Regnet es auf die Strecke, dann versinken große Streckenteile im Matsch. Das ist in den Regenzeiten, November und Jan-März durchaus möglich.

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   üblicher Streckenzustand

 

In Waldaa, etwa 120 km vor Moyale befindet sich ein Roadblock. Hier werden Sie (Okt 2008) gefragt ob Sie einen Konvoi wünschen, für den Sie dann auch bezahlen müssen. Wir lehnten ab und fuhren alleine, womit die Sache erledigt war. Auf unserer Rückfahrt von Äthiopien nach Kenia (Nov 2008) wurde nach einem Begleitfahrzeug (Moyale - Waldaa) überhaupt nicht mehr gefragt. Allerdings ist auf der Strecke eine deutliche Militärpräsens sichtbar. Wir fuhren jeweils völlig unbehelligt.

Nachdem Moyale erreicht war, gibt es dort 2 Tankstellen, die allerdings einen wenig zuverlässigen Eindruck machen. Auch eine einfache Bank befindet sich im Zentrum. Übernachten können Sie auf der kenianischen Seite auf der Campsite des Kenia Wildlife Services (In Richtung Hospital fahren). Wenige Meter vor der Grenze beginnt dann wieder eine Teerstraße, die sich in Äthiopien fortsetzt.

Die kenianische Grenzkontrolle ist üblich einfach und schnell. Einzig, es wird überprüft ob bereits ein äthiopisches Visa vorhanden ist, da sonst keine Einreise in Äthiopien möglich ist.

Auf Fragen nach dem Straßenausbau meinte der Grenzbeamte, es ist kein Geld vorhanden und bis diese Straße geteert ist, dauert es sicher noch 30 Jahre. Realer Hintergrund sind wohl die fehlenden Handelsbeziehungen zwischen Kenia und Äthiopien, die einen Ausbau der Strecke wenig sinnvoll erscheinen lassen.